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Dialog : [Museum Insekten] SYS_Museum_Insect

Museum Insekten
Animal Crossing: New Leaf
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NumDeutsch

002

Der Zitronenfalter kann
leicht mit dem Kohlweißling
verwechselt werden.
Während die Männchen meist eine
gelbliche Farbe haben, sind die
Weibchen in der Regel weiß.
Die Raupen ernähren sich von
Hülsenfrüchtlern wie zum Beispiel
Tragant oder Weißklee.

003

Schwalbenschwanzraupen ernähren
sich bis zur Metamorphose unter
anderem von Orangenbaumblättern.
Wenn sie sich bedroht fühlen,
sondern sie einen Duftstoff ab,
der sie vor Feinden schützt.
Schwalbenschwänze haben auf ihren
Flügeln kleine Schuppen, die für sie
überlebenswichtig sind.
Diese Schuppen bestimmen nicht
nur das Flügelmuster, sondern
weisen auch Regenwasser ab.

004

Die Flügelrückseite von Pfaufaltern
ist schwarz, während die Vorder-
seite blau oder grün schimmert.
Die Männchen sind außergewöhnlich
schön und haben schwarze, seidene
Haare an den Vorderflügeln.
Manchmal sieht man eine Gruppe
von männlichen Pfaufaltern beim
gemeinsamen Wassertrinken.

005

Monarchfalter sind bekannt für ihre
langen Wanderungen nach Süden,
die sie im Winter unternehmen.
Zum Frühlingsanfang kehren sie in
ihr Heimatgebiet zurück und bleiben
dort bis zur kalten Jahreszeit.
Im Winter bevölkern Tausende von
ihnen die Bäume auf der südlichen
Erdhalbkugel.

006

Himmelsfalter kann man leicht an
ihren wunderschönen, blau
schillernden Flügeln erkennen.
Dieser Effekt entsteht dadurch,
dass ihre Flügelschuppen das Licht
gleich mehrfach reflektieren.
Am einfachsten sind sie daher zu
erkennen, wenn sie im Flug ihre
Flügelvorderseite präsentieren.

007

Agrias-Falter haben für viele
Menschen die schönsten Flügel
aller Schmetterlingsarten.
Sie können relativ schnell fliegen
und sind daher schwieriger zu
fangen als viele andere Arten.
Die Farben Rot, Blau und Schwarz
formen auf ihren Flügeln die
verschiedensten Muster.

008

Der Rajah Brooke hat einen roten
Kopf sowie eine rote Linie um den
Hals, die aussieht wie ein Kragen.
Um wichtige Mineralien wie Natrium
und Kalium aufzunehmen, trinkt er
sogar aus heißen Quellen.
Während die Männchen leuchtend
grün sind, haben die Weibchen in
den meisten Fällen braune Flügel.

009

Vogelflügler sind mit einer Flügel-
länge von bis zu 30 cm die größten
Schmetterlinge der Welt.
Die Flügel der Weibchen sind etwas
länger, während die der Männchen
ein kräftiges Blaugrün aufweisen.
Bei Sammlern sind sie sehr begehrt,
der weltweite Handel mit ihnen ist
jedoch weitestgehend verboten.

010

Motten sind im Gegensatz zu den
meisten anderen Schmetterlingen
größtenteils nachtaktiv.
Mit ihren langen Fühlern nehmen sie
Gerüche wahr und orientieren sich
auf diese Weise in der Dunkelheit.
Der Begriff „Motte“ ist übrigens
sehr allgemein, da es schätzungs-
weise 160 000 Unterarten gibt.

011

Seidenspinner sind eine der größten
Mottenarten der Welt und können
im Sommer beobachtet werden.
Als Raupen produzieren sie in ihrem
Maul Seide, mit deren Hilfe sie in
das Puppenstadium übergehen.
Nachdem sie schlüpfen, leben sie
ausschließlich von der Nahrung, die
sie als Raupe aufgenommen haben.

012

Honigbienen bestäuben die Blüten
von Blumen und sind daher sehr
wichtig für viele Ökosysteme.
Nur die weiblichen Arbeiterinnen
können stechen, wobei dies eher
selten vorkommt.
Die männlichen Drohnen dürfen
sich nur zur Paarungszeit im
Bienenstock aufhalten.
Schon auf 8 000 Jahre alten
Höhlenmalereien sind Menschen
zu sehen, die Honig essen.

013

Bienen greifen jeden an, der ihrem
Nest zu nahe kommt, deswegen ist
höchste Vorsicht geboten!
Ihre Farben, Gelb und Schwarz,
werden vielerorts verwendet, um
Gefahr zu signalisieren.
Dies ist nicht ganz unbegründet,
zumal einige Bienenarten gleich
mehrfach zustechen können.

014

Nasenschrecken sind grün oder
braun, wobei die braunen sich gern
in trockenem Gras verstecken.
Wenn die männliche Nasenschrecke
springt, kann man ihr
charakteristisches Zirpen hören.
Die Weibchen sind sogar noch
länger als die ohnehin schon sehr
langen Männchen.

015

Wanderschrecken kommen mithilfe
ihrer Flügel auf eine Sprungweite
von bis zu 10 Metern.
Ihre Nachkommen werden ab einer
gewissen Populationsdichte dunkler
und beginnen auszuschwärmen.
In seltenen Fällen wird ein Schwarm
so groß, dass er den Himmel
komplett verdunkeln kann.

016

Heuschrecken werden gemeinhin
als Plage angesehen und sind daher
meistens unerwünscht.
Sie sind jedoch auch essbar und
werden in manchen Ländern mit
Sojasoße zubereitet gegessen.
Durch ihren hervorstehenden Unter-
kiefer kann man sie von den ver-
wandten Grashüpfern unterscheiden.

017

Die Gottesanbeterin verdankt ihren
Namen der gebetsähnlichen Pose,
in der sie ihrer Beute auflauert.
Aus ihrer Tarnung heraus kann sie
sogar Tiere erbeuten, die deutlich
größer sind als sie selbst.
Wenn sie bedroht wird, breitet
sie ihre dünnen Flügel aus, um
einschüchternder zu wirken.

018

Die Orchideenmantis schützt sich
vor ihren Fressfeinden, indem sie
sich als Orchidee tarnt.
Auf diese Weise erbeutet sie jedoch
auch selbst kleine Insekten, die sich
der vermeintlichen Blume nähern.
Als Fleischfresser sind Orchideen-
mantis einer gelegentlichen Banane
zur Vitaminzufuhr nicht abgeneigt.

019

Die Laute, die Erdzikaden von
sich geben, erinnern ein wenig
an heißes, zischendes Öl.
Im Gegensatz zu den meisten
anderen Zikaden sind ihre Flügel
nicht durchsichtig, sondern braun.
Während einzelne Erdzikaden harm-
los sind, können sie in Schwärmen
ernsthafte Schäden anrichten.

020

Im Verhältnis zu ihren Flügeln
haben Mannazikaden einen
außergewöhnlich kurzen Körper.
In trockenen Gebieten ohne viel
Erdreich kommen sie besser zurecht
als beispielsweise Erdzikaden.

021

Wie der Name schon sagt, ist die
Riesenzikade eine der größten
Zikadenarten der Welt.
Sie kommt ursprünglich aus dem
wärmeren Westen Japans, ist aber
inzwischen auch im Osten heimisch.
In anderen Teilen der Welt ist sie
wie die meisten Zikaden jedoch
relativ unbekannt.

022

Mit ihren unverwechselbaren Rufen
vermitteln Bergzikaden den
Eindruck, im Chor zu singen.
Da sie damit meist im Spätsommer
beginnen, verbindet man ihre Rufe
oft mit dem Ende des Sommers.
Sind die Larven dieser Zikadenart
geschlüpft, graben sie sich für drei
Jahre unter der Erde ein.

023

Unabhängig von der Tageszeit
beginnen Abendzikaden mit dem
Zirpen, sobald es dunkel wird.
So kann es vorkommen, dass sie
an bewölkten Tagen schon lange vor
dem Abend ihr Konzert beginnen.

024

Wenn eine Zikadenlarve an einem
Baum sitzt und sich häutet,
hinterlässt sie ihre Larvenhaut.
Es ist durchaus möglich, anhand
dieser Haut zu bestimmen, um
welche Zikadenart es sich handelt.
Sammelt man die Häute, so kann
man sehen, welche Arten in einer
bestimmten Gegend vorkommen.

025

Da Laternenträger gern Baumsaft
trinken, findet man sie hauptsächlich
an Bäumen.
Von der Seite betrachtet sieht
ihr Kopf ein wenig aus wie
der eines Alligators.
Mit ihrem Flügelmuster, das wie ein
Augenpaar aussieht, schrecken die
Laternenträger Fressfeinde ab.
Im Gegensatz zu den meisten
anderen Zikadenarten geben
sie nur selten Laute von sich.

026

Während Feuerlibellen in südlichen
Gebieten komplett rot sind, sind sie
weiter im Norden eher rotbraun.
Dies gilt jedoch nur für die
Männchen, die sich dadurch von den
braunen Weibchen unterscheiden.

027

Königslibellen weisen am Kopf und
im Brustbereich ein gelbgrüne
Färbung auf.
Im Gegensatz zu den Weibchen
haben die Männchen einen
hellblauen Hinterleib.
Die meiste Zeit halten sich Königs-
libellen an stehenden Gewässern
wie Seen oder Teichen auf.

028

Quelljungfern haben schwarz-gelb
gestreifte Körper und hellgrüne
Facettenaugen.
Sie sind ziemlich groß, können sehr
schnell fliegen und mit ihren starken
Kiefern kräftig zubeißen.
In ihrer zwei- bis vierjährigen Zeit
als Larve ernähren sie sich von
Kaulquappen und kleinen Fischen.

029

Riesenlibellen gelten als lebende
Fossilien, die seit Urzeiten in kaum
veränderter Form existieren.
Mit einer Flügelspannweite von
über 16 cm sind sie die
größte Libellenart der Welt.

030

Ameisen sind klein, können jedoch
ein Vielfaches ihres eigenen
Körpergewichtes transportieren.
Wie bei den Bienen gibt es auch
bei den Ameisen eine Königin
und Arbeiterinnen.
In manchen Gegenden stellen
Ameisen 15-20 % der Biomasse
aller Landtiere dar.

031

Wie der Name schon sagt, zeichnen
sich Wasserläufer dadurch aus, auf
dem Wasser laufen zu können.
Sie ernähren sich von anderen
Insekten, die in ihrer Nähe ins
Wasser gefallen sind.
Mithilfe ihrer Flügel können sie
sich jederzeit nach Belieben von
der Wasseroberfläche bewegen.
Ein merkwürdiges Gerücht besagt
übrigens, dass Wasserläufer nach
Bonbons riechen...

032

Schwimmkäfer schwimmen mithilfe
ihrer Hinterbeine und befreien das
Wasser von toten Insekten.
Unter ihren Flügeln legen sie sich
einen Luftvorrat an, damit sie
unter Wasser atmen können.
Bei Gefahr sondern sie zur
Verteidigung eine bläuliche,
übelriechende Flüssigkeit ab.

033

Stinkwanzen halten mit ihrem
unangenehmen Geruch die meisten
Fressfeinde und Menschen fern.
In einem luftdichten Raum würden
Stinkwanzen sogar von ihrem
eigenen Geruch ohnmächtig werden.
Man findet sie meistens in Gruppen
mit ihren Artgenossen und im
Winter in warmen Häusern.

034

Schnecken gehören wie Austern
und Venusmuscheln zu den
Schalenweichtieren.
Sie sind Zwitterwesen, von denen
sich manche selbstständig
vermehren können.
Schnecken sind bereits kurz nach
dem Schlüpfen an ihren winzigen
Schneckenhäusern zu erkennen.
Die Spiralen der Häuser folgen
meist dem Uhrzeigersinn.

035

Männliche Grillen reiben ihre Flügel
aneinander und erzeugen so das
für sie typische Zirpgeräusch.
Die Ohren der Grillen befinden sich
an ihren Vorderbeinen, was für uns
zunächst etwas kurios klingen mag.
Dies ermöglicht ihnen jedoch, die
Herkunft verschiedener Geräusche
sehr genau zu bestimmen.

036

Das Zirpen der Singgrillen läutet
den Herbst ein und wird von vielen
Menschen als angenehm empfunden.
Die Laute entstehen, wenn die
Männchen ihre Vorderflügel
aneinanderreiben.
Wegen der hohen Tonfrequenz kann
man das Zirpen der Singgrille nicht
über Telefone hören.

037

Grashüpfer reiben zur Laut-
erzeugung Vorderflügel und
Hinterbeine gegeneinander.
Manche Grashüpfer fressen sogar
Heuschrecken, obwohl sie selbst
mit diesen verwandt sind.

038

Maulwurfsgrillen leben in
selbstgegrabenen Tunneln
unter der Erde.
Ihre Vorderextremitäten ähneln
denen von Maulwürfen und sind
sehr gut zum Graben geeignet.
Ihre großen Flügel erlauben es
ihnen, zu fliegen. Bei Bedarf
können sie sogar schwimmen.
Für die Geräusche, die sie unter der
Erde produzieren, wurden früher oft
Würmer verantwortlich gemacht.

039

Blattschrecken sind Verwandte der
Stabschrecken, sehen anders als
diese jedoch aus wie Blätter.
Die Weibchen beherrschen diese
Tarnung besser als die Männchen,
können jedoch nicht fliegen.
Bei manchen Blattschrecken geht
die Tarnung so weit, dass sie Biss-
spuren auf ihren Körpern imitieren.

040

Stabschrecken tarnen sich als
Zweige und sind eng mit den
Blattschrecken verwandt.
Einige von ihnen können sogar die
Färbung ihrer zylinderförmigen
Körper ändern.
Zur Fortpflanzung werden keine
Männchen benötigt, weshalb die
meisten Exemplare weiblich sind.

041

Die Raupen von Sackträgern
verbringen den Winter in ihren
Kokons, um sich warm zu halten.
Um diese Kokons herzustellen,
spinnen sie Wollfäden um Blätter
oder Zweige.
Die Weibchen haben keine Flügel
und warten manchmal einfach in
ihrem Kokon auf mögliche Partner.

042

Marienkäfer ernähren sich von
Schädlingen, jedoch gehören einige
von ihnen selbst zu dieser Kategorie.
Sie sind gut gegen Kälte geschützt
und wärmen sich im Winter in
Gruppen unter trockenen Blättern.

043

Laufkäfer sitzen oft auf Bäumen
und lauern kleinen Insekten auf,
die sie dann erbeuten.
Wenn sie angegriffen werden,
sondern sie zum Schutz ein
giftiges Sekret ab.
Es kann sehr schmerzhaft für Men-
schen sein, wenn dieses Sekret auf
die Haut oder in die Augen gelangt.

044

Fichtenböcke fressen sich mit ihren
starken Mundwerkzeugen bereits im
Larvenstadium durch Baumrinde.
Die Länge ihrer Fühler über-
schreitet in manchen Fällen
sogar ihre Körperlänge.
Ein ausgewachsener Fichtenbock
ist kräftig genug, um Menschen
die Haare vom Kopf zu beißen.
Ihre Bisse beschränken sich jedoch
nicht auf Haare, im Umgang mit
ihnen ist also Vorsicht geboten.

045

Sandlaufkäfer sind aggressive
Raubinsekten, die für ihre hohe
Laufgeschwindigkeit bekannt sind.
Durch Reflexion des Sonnenlichts
erhalten ihre farbenfrohen Körper
einen schimmernden Glanz.
Ihre Larven leben in zylinderförmi-
gen Löchern, von denen aus sie sich
vorbeilaufende Insekten schnappen.

046

Mistkäfer halten sich genau dort
am liebsten auf, wo es ihr Name
vermuten lässt.
Sie nutzen den Mist sowohl als
Nahrungsquelle als auch als
Ablageplatz für ihre Eier.
Mistkäfer sind äußerst kräftig und
können Dinge rollen, die 10-mal so
viel wiegen wie sie selbst.

047

Strandasseln leben für gewöhnlich
auf felsigen Klippen knapp über
dem Meeresspiegel.
Sie ernähren sich hauptsächlich von
Kleinstalgen und Schwebstoffen,
die ans Ufer gespült werden.
Strandasseln sind oft in Gruppen
unterwegs und flüchten, sobald
man sich ihnen nähert.

048

Einsiedlerkrebse schützen ihren
weichen Hinterleib, indem sie in
leere Schneckenhäuser einziehen.
Sie sind sehr wählerisch und messen
ihr neues Domizil vor dem Einzug
mit ihren Scheren aus.
Manchmal kämpfen Einsiedlerkrebse
sogar gegeneinander um das Recht,
in ein Schneckenhaus einzuziehen.

049

Sowohl männliche als auch weibliche
Leuchtkäfer können mit ihrem
Hinterleib Licht erzeugen.
Anders als Glühbirnen werden
Leuchtkäfer jedoch nicht warm,
wenn sie längere Zeit leuchten.
Sie können bereits im Larven-
stadium leuchten, wenn auch
deutlich schwächer.

050

Smaragdkäfer sind leuchtend
grün und halten sich gern an
Obstbäumen auf.
Unter ihrem harten Chitinpanzer
liegen dünne Flügel, die sie bei
Bedarf zum Fliegen benutzen.
Die Larven der Smaragdkäfer
ernähren sich von faulenden
Pflanzenresten und Wurzeln.

051

Mit ihren metallisch wirkenden Pan-
zern schimmern Skarabäen sogar
noch stärker als Smaragdkäfer.
Manche von ihnen glänzen wie Gold
und werden von Sammlern zu hohen
Preisen gekauft.
Wie bei den meisten Käfern bietet
ihr Panzer einen effektiven Schutz
gegen Fressfeinde.
Geraten sie ins Visier von Sterni-
jägern, ist ihre goldene Farbe
jedoch eher unvorteilhaft.

052

Im Sonnenlicht kann man auf dem
grünen Panzer des Prachtkäfers
einen roten Streifen erkennen.
Wegen ihrer Schönheit wurden
Prachtkäfer angeblich vor langer
Zeit im Kunsthandwerk verwendet.
Trotz ihres auffälligen Schimmerns
sind sie für hungrige Vögel schwer
aufzuspüren.
Vögel haben Schwierigkeiten beim
Erkennen von Zielen, die je nach
Beleuchtung die Farbe wechseln.

053

Das dicke, kräftige Außenskelett
lässt den Hirschkäfer sehr
eindrucksvoll aussehen.
Hirschkäfer sind tagaktiv, mögen
jedoch die Hitze während des
Sommers überhaupt nicht.
Trotz ihrer imposanten Erscheinung
sind sie eher empfindliche Insekten.

054

Das charakteristische Merkmal des
Sägezahn-Hirschkäfers sind seine
langen, geschwungenen Mandibeln.
Wenn er Vibrationen wahrnimmt,
versucht er sich zu schützen, indem
er sich tot stellt.

055

Riesen-Hirschkäfer haben jeweils
einen Zahn auf der Innenseite ihrer
gewaltigen Kiefer.
Sie sind sehr vorsichtig und
verstecken sich für gewöhnlich
in Löchern oder Bäumen.
Bei manchen Exemplaren wurde
eine Lebensdauer von bis zu fünf
Jahren festgestellt.
Bei Sammlern sind sie sehr beliebt
und erzielen daher hohe Preise
beim Verkauf.

056

Mit ihrer metallischen Farbenpracht
gelten Pracht-Hirschkäfer oft als
die schönsten aller Hirschkäfer.
Sowohl ihre Deckflügel als auch
ihre Bauchseite erstrahlen in
metallischem Glanz.
Normalerweise sind sie friedlich,
ab und zu kämpfen sie jedoch, um
ihr Revier zu verteidigen.

057

Die Mandibeln des Cyclommatus
können in manchen Fällen so lang
werden wie sein restlicher Körper.
Diese gewaltigen Mundwerkzeuge
werden bereits im Puppenstadium
des Käfers gebildet.

058

Mit seiner unverwechselbaren
goldenen Farbe ist der Lamprima
aurata bei Sammlern sehr beliebt.
Während er bei Trockenheit golden
schimmert, erscheint er bei hoher
Luftfeuchtigkeit eher schwarz.
Obwohl die kurzen Mandibeln nicht
zum Kämpfen geeignet sind, gibt es
Revierkämpfe unter den Männchen.
Die Männchen legen gegenüber den
Weibchen besonders freundliches
Verhalten an den Tag.

059

Nashornkäfer gehören zur Familie
der Blatthornkäfer. Ihr Horn ist
Teil ihres Außenskeletts.
Sie haben weder Nase noch Ohren,
können jedoch mit ihren Fühlern
Gerüche wahrnehmen.
Außerdem können sie mit ihren
dünnen Härchen selbst feinste
Schwingungen der Luft erkennen.
Ihr lautes Fluggeräusch und der von
ihnen abgesonderte strenge Geruch
machen sie sehr auffällig.

060

Der Atlaskäfer ist zwar nicht der
größte, aber wohl der stärkste
Vertreter der gehörnten Käfer.
Mit seinen drei Hörnern sieht er aus
wie eine Mischung aus gehörntem
Käfer und Hirschkäfer.
Diese charakteristischen drei
Hörner besitzt der Atlaskäfer
bereits im Puppenstadium.

061

Der Elefantenkäfer gehört zu den
schwersten gehörnten Käfern der
Welt.
Mikroskopisch kleine Härchen
geben seinem Körper eine
gelbliche Farbe.
Seinen Namen verdankt er übrigens
seinem Horn, das an den Rüssel
eines Elefanten erinnert.
Elefantenkäfer erreichen bereits
im Puppenstadium die Größe einer
menschlichen Hand.

062

Mit einer Größe von teilweise über
17 cm ist der Herkuleskäfer der
größte Käfer der Welt.
Seine zwei langen Hörner sind zwar
schön anzusehen, können jedoch
auch schmerzhaft zupacken.
Mit den weichen Härchen an seinem
längeren Horn kann er Schwingungen
in der Luft wahrnehmen.
Bei hoher Luftfeuchtigkeit ändert
sich die Farbe des Herkuleskäfers
von Gelb zu Schwarz.

063

Mit einem Gewicht von 100 Gramm
sind die Larven des Goliathkäfers
die schwersten Insekten der Welt.
Sobald die Käfer ausgewachsen
sind, wiegen sie jedoch nur noch
etwa die Hälfte.
Da sie sich von Baumsaft und
Früchten ernähren, findet man
sie meistens an Bäumen.

064

Flöhe sind winzige Insekten, die sich
von menschlichem und tierischem
Blut ernähren.
Beim Blutsaugen injizieren sie
gleichzeitig Speichel, der häufig
allergische Reaktionen auslöst.
Anders als bei den Mücken können
nicht nur weibliche, sondern auch
männliche Flöhe Blut saugen.

065

Kugelasseln leben an feuchten
Orten, zum Beispiel unter Steinen
oder in Baumstümpfen.
Bei der kleinsten Berührung rollen
sie sich zur Verteidigung zu einer
Kugel zusammen.
Da sie zu den Krebstieren gehören,
können sie bei Bedarf kurze
Strecken unter Wasser zurücklegen.

066

Mücken kann man vor allem in
warmen Sommernächten
herumfliegen sehen.
Nur die Weibchen können Blut
saugen. Währenddessen injizieren
sie Speichel unter die Haut.
Der Juckreiz wird nicht durch den
Stich selbst ausgelöst, sondern
durch den injizierten Speichel.
Mücken werden durch Schweiß,
Körperwärme und Kohlendioxid
angelockt.

067

Fliegen reinigen regelmäßig ihre
Vorderbeine, indem sie diese
aneinanderreiben.
Die Vorderbeine sind nicht nur ihre
Tastorgane, in ihnen befinden sich
auch Geschmacksrezeptoren.
Sie enthalten außerdem eine kleb-
rige Flüssigkeit, sodass Fliegen auch
auf glatten Oberflächen Halt finden.

068

Der Spinnenläufer wirkt mit seiner
hohen Anzahl an langen Beinen
ziemlich eindrucksvoll.
Trotz seiner einschüchternden
Erscheinung ist er für den Menschen
jedoch meistens harmlos.
Wenn er an einem Bein festgehalten
wird, wirft er dieses ab, um die
Flucht ergreifen zu können.
Das abgeworfene Bein schlägt dabei
noch einige Zeit wild um sich, um
den Feind abzulenken.

069

Anders als ihr Name vermuten lässt,
haben Hundertfüßer nicht etwa
100 Beine, sondern 30 bis 46.
Das erste Beinpaar ist dabei zu
Klauen umgebildet, mit denen der
Hundertfüßer Gift injizieren kann.
Aus irgendeinem Grund werden
Hundertfüßer in der Pflanzenheil-
kunde als Zutat verwendet.

070

Mit den seidenen Fäden aus ihren
Spinndrüsen weben Spinnen ihre
kunstvollen Netze.
Die waagerechten Fäden sind dabei
so klebrig, dass ihre Beutetiere
daran hängen bleiben.
Die vertikalen Fäden sind dagegen
glatt, sodass die Spinne problemlos
auf ihnen laufen kann.

071

Taranteln sind große Spinnen,
die manchmal sogar als Haustiere
gehalten werden.
Der Biss einer Tarantel kann zwar
sehr schmerzhaft sein, ist für den
Menschen jedoch nicht tödlich.
In Acht nehmen sollte man sich aber
vor den Haaren, die sie zum Schutz
von ihrem Hinterleib abwirft.
Diese Haare können zu juckendem
Ausschlag führen und sind sehr
schwierig zu entfernen.

072

Skorpione ähneln Krabben, gehören
aber zu den Spinnentieren und leben
an Land.
Die meisten Skorpione sind giftig,
doch von den über 1 000 Arten sind
nur 25 für den Menschen tödlich.
Nach dem Schlüpfen verbringen
junge Skorpione die erste Zeit auf
dem Rücken der Mutter.

072

Skorpione ähneln Krabben, gehören
aber zu den Spinnentieren und leben
an Land.
Die meisten Skorpione sind giftig,
doch von den über 1 000 Arten sind
nur 25 für den Menschen tödlich.
Nach dem Schlüpfen verbringen
junge Skorpione die erste Zeit auf
dem Rücken der Mutter.

Source: aeonsake.com
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