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Dialog : [Museum Fische] SYS_Museum_Fish

Museum Fische
Animal Crossing: New Leaf
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NumDeutsch

002

Döbel sind Karpfenfische, die gut an
ihren langen Bauchflossen und dem
vorstehenden Maul zu erkennen sind.
Mithilfe ihrer guten Sprungfähig-
keiten schnappen sie gerne nach
Insekten an der Wasseroberfläche.
Während der Laichzeit färbt sich
die Bauchseite des Männchens rosa
und seine Rückseite blau.

003

Karauschen sind für Anfänger relativ
einfach zu fangen, jedoch auch bei
erfahrenen Anglern sehr beliebt.
Sie werden bis zu 15 Jahre alt
und werden wie Koi-Karpfen
gerne in Teichen gehalten.
Sie haben nur selten männlichen
Nachwuchs, weshalb es weit mehr
Weibchen als Männchen gibt.
Die Weibchen können sich jedoch
auch mit den Männchen einiger
anderer Fischarten fortpflanzen.

004

Hasel können auch in trübem Wasser
überleben und sind aufgrund ihrer
Vielzahl selbst dort gut zu erkennen.
In der Laichzeit bekommen die
Männchen einen orangefarbenen
Streifen auf der Bauchseite.

005

Barben sind mit Karpfen verwandt,
sind jedoch in der Regel länger und
schlanker als diese.
Ein weiteres Unterscheidungs-
merkmal sind die deutlich
kürzeren Barteln.
Trotz ihrer vielen Gräten sind
Barben durchaus essbar, wobei ihr
Geschmack dem der Flunder ähnelt.

006

Das charakteristische Merkmal
dieser robusten Fische sind ihre
langen Barteln.
Karpfen sind Allesfresser und
ernähren sich unter anderem von
Würmern und Insektenlarven.
Hinten in ihrem Maul befinden sich
sogenannte Schlundzähne, mit denen
sie Schalentiere knacken können.

007

Diese Zierfische sind in der Regel
eher blass, weisen jedoch in vielen
Fällen wunderschöne Muster auf.
Sie sind aus der Karpfenzucht
hervorgegangen, und jeder von ihnen
hat seine individuelle Musterung.
Wegen dieser Einzigartigkeit werden
Koi-Karpfen auch als „schwimmende
Juwelen“ bezeichnet.
Je nach Farbe und Musterung
bezahlen Fischliebhaber teilweise
exorbitante Preise für sie.
Unter idealen Bedingungen
können Koi-Karpfen über
100 Jahre alt werden.

008

Goldfische gingen durch selektive
Züchtung aus dem Giebel, einem
Karpfenfisch, hervor.
Es dauerte mehrere Jahrhunderte,
bis sich ihre heutige Farbe und die
lange Schwanzflosse entwickelten.
Auch bunte Goldfische sind als
Jungfische schwarz und weisen
Eigenschaften des Giebels auf.
Mit zunehmendem Alter färben
sie sich rot und nehmen ihr
charakteristisches Äußeres an.

009

Die hervorstehenden Augen dieser
Goldfischvariation sind für die
Fische in Wirklichkeit ein Nachteil.
Teleskopaugen sehen sehr schlecht
und übersehen deshalb oft Futter
oder schwimmen gegen Hindernisse.
Die Augen beginnen etwa zwei
Wochen nach dem Schlüpfen
hervorzustehen.

010

Diese kleinen Schwarmfische sind
dafür bekannt, dass ihre Augen
relativ weit oben am Kopf sitzen.
Sie halten sich meist in flachen
Gewässern auf und ernähren sich
von Insekten an der Oberfläche.
Um diese Insekten leichter erbeuten
zu können, befindet sich auch ihr
Maul weit oben an ihrem Kopf.
Die Körpertemperatur der Killi-
fische ist ebenso niedrig wie die
des Wassers, in dem sie leben.
Deshalb reagieren sie mitunter
geschockt, wenn man sie mit
warmen Händen berührt.

011

Die mit den Garnelen verwandten
Flusskrebse sind in der Regel leicht
zu fangen.
Sie sind Allesfresser und können
deshalb an den unterschiedlichsten
Orten gefunden werden.
Durch pflanzliche Nahrung färben
sie sich rot. Wenn sie nur Fisch und
Fleisch fressen, werden sie blau.
Eine rote Farbe steht also für eine
ausgewogene Ernährung und deutet
auf einen gesunden Flusskrebs hin.

012

Weichschildkröten sind zwar eher
friedlich, können bei Gefahr jedoch
durchaus aggressiv werden.
Da sie bei der kleinsten Bewegung
zubeißen, ist es nicht ungefährlich,
sie in den Händen zu halten.
Haben sie sich erst einmal fest-
gebissen, lassen sie erst wieder los,
wenn sie zurück im Wasser sind.
Sie verbringen viel Zeit im Wasser
und sind dank ihrer flachen Panzer
hervorragende Schwimmer.
Weichschildkröten können zwölf
Stunden unter Wasser bleiben, ohne
an der Oberfläche Luft zu holen.

013

Kaulquappen sind nichts anderes als
die Larven von Fröschen und leben
in Teichen oder Bächen.
Mit ihren runden Köpfen bewegen
sie sich anfangs noch relativ
unbeholfen.
Später wachsen ihnen Beine, sie
verlieren ihren Schwanz und werden
immer froschähnlicher.
Da sie im Gegensatz zu Fischen
keine Schuppen haben, ist ihre
Haut sehr empfindlich.

014

Frösche leben vorzugsweise in der
Nähe von Teichen und anderen
feuchten, sumpfigen Orten.
Sie haben keine Kiemen, sondern
atmen mithilfe von Lungen und
durch die Haut.
Durch Abgabe von Drüsensekret
halten sie ihre Haut schleimig und
schützen sie vor dem Austrocknen.
Ihre Haut wird mit zunehmender
Trockenheit undurchlässiger, was
ihnen die Atmung erschweren kann.
Da einige Froscharten giftig sind,
sollte man immer vorsichtig sein
und sie lieber nicht anfassen.

015

Diese kleinen, kräftigen Süßwasser-
fische haben viele schmale Zähne
zum Einsatz gegen ihre Beute.
Flussgrundeln graben Löcher unter
Felsen im Flussbett, um dort Nester
zu bauen und ihre Eier abzulegen.
Da die Nester von den Männchen
bewacht werden, legen auch andere
Fische oft ihre Eier darin ab.

016

Bachschmerlen sind relativ kleine
Fische, die in Flüssen und trüben
Gewässern leben.
Die an ihrem Maul befindlichen
Barteln sind mit Geschmacks-
knospen ausgestattet.
Bachschmerlen haben die seltene
Fähigkeit, sowohl über Kiemen als
auch über den Darm zu atmen.
Dabei atmen sie über der Wasser-
oberfläche durch das Maul ein und
durch den Hinterleib wieder aus.
Ein Eintopf aus Bachschmerle,
Klettenwurzel und Eiern stärkt
angeblich die Abwehrkräfte.

017

Der Katzenwels ist für seine langen
Barteln, seinen breiten Körper und
sein großes Maul bekannt.
Trotz der großen Augen sieht er
relativ schlecht, kompensiert dies
jedoch durch seine Barteln.
Die kleinen horizontalen und
vertikalen Linien auf seinem Körper
ähneln einer Perforation.
Er nimmt elektrische Impulse
anderer Fische wahr, was ihn zu
einem effektiven Jäger macht.

018

Aale kommen im Meer zur Welt und
schwimmen später stromaufwärts
durch Flüsse.
Ein Mal in ihrem Leben kehren sie
allerdings ins Meer zurück, um dort
ihre Eier abzulegen.
Ihr Blut ist in manchen Fällen giftig,
weshalb es sehr gefährlich ist, sie
roh zu essen.
Gekochter Aal ist dagegen ein
sehr beliebtes Gericht und ohne
Probleme essbar.
Die Laichgebiete sowie das
Laichverhalten der Aale waren
lange Zeit ein großes Rätsel.
Wissenschaftler sind derzeit jedoch
dabei, diesen Fischen auch ihre
letzten Geheimnisse zu entlocken.

019

Der Schlangenkopf verdankt seinen
Namen der Tatsache, dass sein Kopf
aussieht wie der einer Schlange.
Auch Schuppen und Musterung
erinnern an eine Schlange, wodurch
die Ähnlichkeit noch verstärkt wird.
Schlangenköpfe haben scharfe
Zähne, weshalb man seine Finger
von ihrem Maul fernhalten sollte.
Sowohl die Männchen als auch die
Weibchen bewachen die Eier und
kümmern sich um den Nachwuchs.
Sobald sich andere Fische nähern,
vertreiben sie diese, indem sie wild
mit der Schwanzflosse wedeln.

020

Zur Verteidigung gegen Feinde
haben Sonnenbarsche eine mit
Stacheln besetzte Rückenflosse.
Im Gegensatz zu anderen Fischen
hat ihr Nachwuchs eine relativ
hohe Überlebensrate.
Nach dem Laichen vertreiben die
Männchen die Weibchen und
bewachen die Eier und Jungfische.

021

Der Flussbarsch hat eine stachelige
Rückenflosse und graue Streifen auf
seinem blassgelben Körper.
In Kanada und den USA ist er ein
beliebter Fang für Eisfischer, die
ihn aus zugefrorenen Seen angeln.

022

Barsche verstecken sich oft, um
Beute, die sich ihnen nähert, aus
dem Hinterhalt anzugreifen.
Unter anderen Fischen sind sie
gefürchtet, da die Männchen ihren
Nachwuchs unerbittlich verteidigen.
Obwohl seine Haut einen strengen
Geruch hat, ist der Barsch ein
beliebter Speisefisch.

023

Da Hechte in warmem Wasser nicht
überleben können, findet man sie
nur in relativ kühlen Gewässern.
Mit einer Länge von teilweise mehr
als einem Meter sind sie bei Anglern
sehr begehrt.
Ihr großes Maul und ihre scharfen
Zähne machen sie zu gefährlichen
Raubfischen.
Zu ihren Beutetieren gehören nicht
nur andere Fischarten, sondern auch
Vögel und kleine Säugetiere.

024

Stinte sind kleine, lebhafte Fische,
die auch in Gewässern mit niedriger
Wasserqualität überleben können.
Sie sind mit den Lachsen verwandt
und haben die gleichen Wanderwege
wie diese.
Die meisten von ihnen schwimmen
von Flüssen ins Meer und kehren
später ins Süßwasser zurück.
Dies gilt jedoch nicht für alle Stinte,
da einige in Seen ohne Verbindung
zum Meer leben.
Mit ihren kleinen Flossen eignen
sie sich gut für Tempura oder
als Grillfisch.

025

Ayu-Fische sind Wanderfische, die
in Flüssen zur Welt kommen und
zum Laichen dorthin zurückkehren.
Ähnlich wie die Lachse leben sie
in der Zwischenzeit weitestgehend
im Meer.
Erwachsene Ayu-Fische haben einen
moosigen Geruch, da sie Algen
von Steinen im Flussbett fressen.
Sie verteidigen ihr Revier vehement
gegen Artgenossen, die dort
einzudringen versuchen.
Angler machen sich diese Angriffs-
lust zunutze, indem sie andere
Ayu-Fische als Köder benutzen.

026

Wie die meisten Lachse haben
auch Masulachse ein gepunktetes
Muster, das der Tarnung dient.
Meistens verbringen sie ihr Leben
in Flüssen, manche von ihnen
wandern jedoch ins Meer ab.
Bei Anglern sind Masulachse wegen
ihrer schönen Körperform und
Musterung sehr begehrt.
Darüber hinaus sehen viele in ihnen
eine willkommene Herausforderung,
da sie nur schwer zu fangen sind.

027

Saiblinge sind Lachsfische, die
vorwiegend in Flüssen leben und
nur selten ins Meer abwandern.
Sie bevorzugen kühle, klare
Gewässer wie zum Beispiel
abgeschiedene Gebirgsflüsse.
Da sie sich die meiste Zeit zwischen
Felsen verstecken, sind sie ziemlich
schwierig zu finden.

028

Ausgewachsene Regenbogenforellen
haben einen rosa Streifen, der von
den Kiemen bis zum Schwanz reicht.
Eine spezielle Form ist die Stahl-
kopfforelle, die zwischen Süß- und
Salzwasser hin- und herwandert.
Regenbogenforellen sind beliebte
Speisefische, in freier Wildbahn
findet man sie aber nur sehr selten.

029

Huchen leben in kalten Flüssen.
Sie können über einen Meter lang
und bis zu 30 kg schwer werden.
Sie erreichen ein Lebensalter von
bis zu 20 Jahren, sind jedoch erst
nach 15 Jahren ausgewachsen.
Es gibt nur sehr wenige Huchen,
wobei ausgewachsene Exemplare
besonders schwierig zu finden sind.

030

Lachse kommen in Flüssen zur Welt,
wandern dann ins Meer und bleiben
dort etwa vier Jahre lang.
In seltenen Fällen kehren sie bereits
nach ein oder zwei Jahren in die
Flüsse zurück.
Durch die Ernährung von Garnelen
und Krill erhält ihr Fleisch die
charakteristische rosa Farbe.
Würden Lachse andere Nahrung zu
sich nehmen, wäre ihr Fleisch weiß.

031

Königslachse werden etwa doppelt
so groß wie gewöhnliche Lachse,
wodurch sich ihr Name erklärt.
In manchen Regionen kehren sie im
Frühling oder Sommer in den Fluss
zurück und bleiben bis zum Herbst.
In seltenen Fällen ist das Fleisch
eines Königslachses weiß und nicht
wie gewöhnlich lachsfarben.

032

Da diese Krabbenart in China
beheimatet ist, nennt man sie auch
„Chinesische Wollhandkrabbe“.
Bekannt geworden ist sie vor
allem durch ihre Verwendung in
chinesischen Gerichten.
Wollhandkrabben schlüpfen im Meer,
leben in Flüssen und kehren zur
Fortpflanzung ins Meer zurück.
Ihr Lebenszyklus ist damit dem der
Lachse genau entgegengesetzt.

033

Guppys sind mit den Killifischen
verwandt und leben in warmen,
tropischen Flüssen.
Ihre schön geschwungene
Schwanzflosse macht sie
zu beliebten Zierfischen.
Die Mutterfische gebären ihre
Jungen, nachdem sie die Eier in
ihrem Bauch ausgebrütet haben.
Dank der konstanten Fortpflanzung
der Guppys wächst ihre Population
sehr schnell.

034

Doktorfische sind auch als
„Rötliche Saugbarben“ oder
„Garra rufa“ bekannt.
Sie ernähren sich von Algen und
den oberen Hautschichten anderer
Fische.
Um sie mit abgestorbenen Haut-
zellen zu füttern, braucht man nur
seine Hand ins Wasser zu halten.
Da Doktorfische keine Zähne
haben, schälen sie die toten
Hautpartikel schmerzfrei ab.

035

Diese tropischen Fische bewegen
sich dank ihrer langen Rücken- und
Bauchflossen sehr elegant.
Männchen und Weibchen sind
bei den Skalaren nur sehr
schwer auseinanderzuhalten.
Beide Geschlechter beschützen den
Nachwuchs, der sich an Wasser-
pflanzen klammert, gleichermaßen.
Sobald sie ihre charakteristischen
Flossen entwickelt haben, sind die
Jungfische als Skalare zu erkennen.

036

Neonsalmler verdanken ihren Namen
dem metallisch blauen Streifen
quer über ihren Körper.
Interessanterweise sind diese sehr
friedlichen, zurückhaltenden Fische
entfernte Verwandte der Piranhas.
Neonsalmler sind sehr empfindlich
und reagieren sensibel auf die
Wasserqualität und -temperatur.

037

Ihren furchteinflößenden Ruf haben
Piranhas vor allem ihren messer-
scharfen Zähnen zu verdanken.
Interessanterweise sind sie zwar
durchaus sehr gefährlich, in der
Regel aber eher zurückhaltend.
Finden sie jedoch keine andere
Nahrung, machen sie nicht einmal
vor ihren Artgenossen Halt.
Zur Sicherheit sollte man auf jeden
Fall versuchen, sich von ihren
Zähnen fernzuhalten.

038

Arowanas sind Fische, die seit
100 Millionen Jahren nahezu
unverändert geblieben sind.
Ihre Erkennungsmerkmale sind die
großen Schuppen und das hervor-
stehende Haar an der Unterlippe.
Ihre bemerkenswerte Sprungkraft
erlaubt ihnen Sprünge aus dem
Wasser von über einem Meter Höhe.
Die Männchen bewahren die Jung-
fische bis zu einer gewissen Größe
zum Schutz in ihrem Maul auf.

039

Goldmakrelen sind, wie der
Name erraten lässt, golden
schimmernde Fische.
Sie ähneln zwar den Lachsen, ihre
Angriffslust lässt sich jedoch eher
mit der von Piranhas vergleichen.
Ihre Kraft und Unerbittlichkeit
machen die Goldmakrele zu einer
Herausforderung für jeden Angler.

040

Knochenhechte werden bis zu
3 Meter lang und erinnern mit
ihren großen Mäulern an Alligatoren.
Diese Fische existieren bereits
seit Millionen von Jahren in ihrer
heutigen Form.
Sie atmen nicht nur durch ihre
Kiemen, sondern auch, indem sie
ihr Maul über Wasser halten.
Die Eier von Knochenhechten sollte
man auf keinen Fall essen – sie sind
nämlich giftig.

041

Mit einer Länge von mehr als
2 Metern ist der Arapaima der
größte Süßwasserfisch der Welt.
Es handelt sich um einen echten
Urzeitriesen, der bereits seit über
100 Millionen Jahren existiert.
Er atmet nicht nur durch Kiemen,
sondern muss auch ab und zu auf-
tauchen und nach Luft schnappen.
Mithilfe seiner harten, knochigen
Zunge kann der Arapaima auch
sehr zähe Nahrung zerkleinern.

042

Flösselhechte sind Fische, deren
Merkmal ihre stacheligen
Rückenflossen sind.
Obwohl sie seit über 400 Millionen
Jahren existieren, haben sie sich
bis heute kaum verändert.
Ihren enormen Nahrungsbedarf
decken sie mit allen erdenklichen
Fischarten.
Ihr behäbiger Schwimmstil lässt
mitunter an die Laufbewegungen
einiger Dinosaurier denken.

043

Wie Eisschollen lassen sich
See-Engel im kalten Wasser
von der Strömung treiben.
Mithilfe ihrer 6 Tentakel
greifen sie nach ihrer
bemitleidenswerten Beute.
See-Engel kommen meist in kalten
Meeren vor, einige Arten jedoch
auch in tropischen Gewässern.

044

Auch wenn sie nicht so aussehen,
gehören Seepferdchen aus wissen-
schaftlicher Sicht zu den Fischen.
Mit ihren kleinen Rücken- und
Schwanzflossen sind sie keine
besonders guten Schwimmer.
Sie klammern sich an Seegras oder
Korallen, um nicht von der Strömung
davongetrieben zu werden.
Dabei ernähren sie sich von
vorbeischwebendem Plankton
und kleinen Garnelen.
Die Weibchen platzieren die Eier in
der Brusttasche der Männchen und
überlassen diesen die Brutpflege.

045

Anemonenfische sind die einzigen
Fische, die zwischen den Tentakeln
von Seeanemonen leben können.
Sie produzieren eine spezielle
Schutzflüssigkeit, die sie vor dem
Gift der Seeanemone schützt.
So finden die Fische in dieser
giftigen Umgebung Schutz vor
Raubfischen.
Im Gegenzug verteidigen sie die
Seeanemone gegen Parasiten
und Fressfeinde.
Jeder Anemonenfisch kommt als
Männchen zur Welt und kann später
bei Bedarf das Geschlecht wechseln.

046

Diese strahlend blauen Tropenfische
erkennt man an ihrer dreieckigen,
gelben Schwanzflosse.
Paletten-Doktorfische sind in
ihrem Verhalten eher schüchtern
und zurückhaltend.
Um im Schlaf geschützt zu sein,
suchen sie sich Lücken zwischen
Korallen oder Felsen aus.

047

Falterfische sind aufgrund ihrer
Schönheit beliebte Zierfische.pageBreakWenn sie mit ihren gelben Körpern
elegant durchs Wasser gleiten,
erinnern sie an Schmetterlinge.
Mit ihren schmalen Mäulern
verschlingen sie Korallen und
sogar giftige Seeanemonen.
Manche Falterfischarten leben in
Pärchen, von denen manche über
10 Jahre lang zusammenbleiben.

048

Napoleonfische beginnen ihr Leben
als Weibchen, wechseln jedoch im
höheren Alter ihr Geschlecht.
Blaue Färbung weist darauf hin,
dass es sich um einen älteren Fisch
und somit um ein Männchen handelt.
Ihre massigen Körper werden über
2 Meter lang und gleiten dennoch
elegant durch tropische Gewässer.
Eine Begegnung mit einem
Napoleonfisch ist für jeden Taucher
ein unvergessliches Erlebnis.

049

Rotfeuerfische verfügen über
wunderschöne, lange Flossen, die
ein wenig an Schleier erinnern.
Hinter der Schönheit dieser
Flossen verbergen sich jedoch
giftige Stacheln.
Ihr Gift setzen die Fische nicht nur
zur Verteidigung, sondern auch in
Revierkämpfen untereinander ein.
Dabei geht es um Leben und Tod,
denn ein gestochenes Männchen er-
liegt nach wenigen Tagen dem Gift.

050

Obwohl sie hochgradig giftig sind,
gelten Kugelfische als wahre
Delikatesse.
Ihr Gift entwickeln sie, sobald sie
über Meerwasser und Nahrung genü-
gend Mikroben aufgenommen haben.
Wenn sie sich bedroht fühlen, saugen
sie Luft und Wasser ein und blasen
sich damit auf wie Ballons.
In dieser Kugelform sind sie
zu groß, um von Raubfischen
verschlungen zu werden.

051

Obwohl sie mit den Kugelfischen
verwandt sind, sind die mit Stacheln
bedeckten Igelfische nicht giftig.
Oft wird behauptet, sie hätten über
1 000 Stacheln, tatsächlich sind es
allerdings „nur“ 300 bis 400.
Bei Gefahr pumpen sie sich mit
Wasser und Luft auf, um ihre
Feinde einzuschüchtern.

052

Wegen ihres guten Geschmacks
ist die Makrele ein beliebter und
relativ günstiger Speisefisch.
In manchen Teilen der Welt gilt
sie jedoch als Delikatesse, die nur
reicheren Leuten vorbehalten ist.
Die harten Schuppen auf beiden
Seiten des Körpers müssen vor
der Zubereitung entfernt werden.
Makrelen sind Raubfische und
bei Anglern sehr beliebt, da sie
leicht zu ködern sind.

053

Zebrabuntbarsche sind leicht an
den 7 Streifen zu erkennen, die
ihre weißen Körper schmücken.
Ihre Neugier macht sie beliebt bei
Anglern, sie sind allerdings sehr
kräftig und nicht leicht zu fangen.
Ihre starken Zähne machen selbst
mit gepanzerten Meerestieren
kurzen Prozess.

054

Seebarsche sind bekannt für ihre
teilweise enorme Größe und ihr
schmackhaftes weißes Fleisch.
Wenn sie etwas Unverdauliches
verschlucken, öffnen sie Maul und
Kiemen und schütteln ihren Kopf.
Dieses wilde Schütteln sieht sehr
eigenwillig aus, erfüllt jedoch in
den meisten Fällen seinen Zweck.
Mit ihren kräftigen Bewegungen
sind sie eine echte Herausforderung
für jeden Angler.

055

Kaiserschnapperschwärme finden
sich meist in der Nähe von Riffen
oder Schiffswracks.
Der Kaiserschnapper ist ein ausge-
zeichneter Speisefisch und kann
zum Teil über 50 Jahre alt werden.

056

Bis auf wenige Ausnahmen befinden
sich bei Klieschen beide Augen auf
der rechten Körperhälfte.
Das linke Auge wandert im Laufe
ihrer Entwicklung nach rechts, was
jedoch nicht immer der Fall ist.
Während ihr restlicher Körper im
Sand vergraben ist, halten sie mit
ihren Augen Ausschau nach Gefahr.
Ihr Maul ist sehr klein, da sie sich
hauptsächlich von Würmern und
anderen Kleinlebewesen ernähren.

057

Die meisten Flundern haben beide
Augen auf der rechten Körperhälfte,
bei manchen sind sie jedoch links.
Die Flunder ist mit der Kliesche
verwandt und wird oft mit dieser
verwechselt.
Sie kann ihre Farbe wechseln und
so getarnt am Meeresgrund ihrer
ahnungslosen Beute auflauern.

058

Kalmare verwenden zwei ihrer
insgesamt zehn Arme dazu, nach
ihrer Beute zu greifen.
Sie pressen Wasser aus ihrem
Körper und bewegen sich durch
die Rückstoßwirkung fort.
Bei Gefahr geben sie Tinte ab, die
zur Verwirrung von Feinden dient
und ihnen so zur Flucht verhilft.

059

Muränen sind oft in Lauerstellung,
wobei sie ihren Kopf gern zwischen
zwei Felsen hervorstrecken.
Sobald sich ihre ahnungslose Beute
nähert, schnappen sie sie mit ihren
messerscharfen Zähnen.
Ihre langen, flossenlosen Körper sind
mit einer zähen Haut bedeckt, die
oft zu Leder verarbeitet wird.

060

Nasenmuränen haben langgezogene
Körper und sehen aus, als würden
Blumen aus ihrer Nase sprießen.
Sie schlüpfen geschlechtslos,
entwickeln sich dann zu Männchen
und später zu Weibchen.
Wenn sie ihr Maul weit geöffnet aus
dem Sand strecken, ist das keines-
wegs als Angriffslust zu verstehen.
In Wirklichkeit holen sie nur Luft.
Trotz ihres furchteinflößenden
Äußeren sind sie relativ friedlich.

061

Anglerfische leben so weit unter der
Meeresoberfläche, dass das Sonnen-
licht sie nicht erreichen kann.
Weibliche Anglerfische werden bis
zu zehnmal so groß wie ihre
männlichen Artgenossen.
Nur sie verfügen über die charak-
teristischen Laternen, die sie für
die Suche nach Beute verwenden.
Wenn sie ein Beutetier erblicken,
blenden sie es durch Absondern
einer leuchtenden Flüssigkeit.

062

Mit einer Länge von teilweise mehr
als 3 Metern gehören Thunfische
zu den Riesen unter den Fischen.
Da sie außerdem beliebte Speise-
fische sind, stellen sie für Angler
stets einen willkommenen Fang dar.
Ihre Rastlosigkeit erklärt sich
dadurch, dass sie nur atmen können,
solange sie in Bewegung bleiben.
Mit ihren zwei kräftigen Flossen-
paaren erreichen sie Geschwindig-
keiten von bis zu 80 km/h.
Sogar im Schlaf schwimmen
Thunfische weiter, wenn auch
etwas langsamer.

063

Marline sind berühmt für ihre
langen, spitzen Nasen und werden
auch „Speerfische“ genannt.
Anstatt ihre Beute mit dem „Speer“
aufzuspießen, schlagen sie sie damit
bewusstlos, bevor sie zuschnappen.
Mit Geschwindigkeiten von über
100 km/h sind diese Kraftpakete ein
echter Härtetest für jeden Angler.

064

Pferdemakrelen unterscheiden sich
durch ihre enorme Größe maß-
geblich von gewöhnlichen Makrelen.
Im Gegensatz zu den schlanken,
geschmeidigen Makrelen haben sie
einen massigen silbernen Körper.
Da sie keine Kälte vertragen, findet
man sie ausschließlich in wärmeren
Regionen der Erde.
Ihre gewaltigen Kiefer verfügen
über genügend Kraft, um einen
menschlichen Finger abzubeißen.

065

Wenn Rochen mit ihren großen
Flossen schlagen, wirkt es fast
so, als würden sie fliegen.
Von unten sehen sie aus, als
hätten sie ihre Mäuler zu einer
Art Lächeln verzogen.
Manche Rochen haben Giftstacheln
auf der Unterseite ihres Schwanzes,
die für Menschen tödlich sind.
Das macht sie sehr gefährlich, zumal
sie sich gerne am Meeresboden im
Sand verstecken.

066

Mondfische sind Verwandte der
Kugelfische und können bis zu
2 Tonnen auf die Waage bringen.
Da sie keine Schwanzflosse haben,
können sie nicht besonders schnell
schwimmen.
Die Weibchen legen bis zu
300 Millionen Eier und damit mehr
als jede anderen Fischart.
Aus diesen 300 Millionen Eiern
gehen am Ende jedoch nur ein oder
zwei überlebende Fische hervor.
Manchmal kann man Mondfische
sehen, die sich an der Meeres-
oberfläche auf und ab bewegen.

067

Obwohl sie zu den Haien gehören,
sind Hammerhaie interessanterweise
eher friedliche Fische.
Da ihre Augen an beiden Enden des
hammerförmigen Kopfes sitzen,
haben sie ein sehr weites Blickfeld.
Ihre Nasenlöcher sitzen
jeweils auf der Innenseite
neben den Augen.
Auf der Vorderseite und im unteren
Bereich des Kopfes haben Hammer-
haie weitere kleine Öffnungen.
Diese erlauben es ihnen, Beute
aufzuspüren, die sich außerhalb
ihrer Sicht befindet.
Von den vielen Fischarten, von
denen sie sich ernähren, sind
Rochen ihre Leibspeise.

068

Die dreieckigen Zähne von Haien
haben sich vermutlich irgendwann
aus Schuppen entwickelt.
Wird ein Zahn beschädigt, so fällt er
kurze Zeit später aus und ein neuer
Zahn wächst an seiner Stelle nach.
Haie haben die beängstigende
Fähigkeit, Blut über mehrere
Kilometer zu riechen.
Sie sind gefürchtete Jäger und
können sogar aus dem Wasser
springen, um Beute zu schnappen.
Ihr Skelett besteht aus Knorpel,
wodurch Haie sehr wendig sind
und im Wasser viel Auftrieb haben.

069

Der Sägehai verdankt seinen Namen
seinem langen, mit Zähnen besetzten
Kopf, der einer Kettensäge ähnelt.
Am Meeresgrund sucht er nach
seiner Beute, die er mithilfe von
Sensoren unter dem Maul aufspürt.
Mit seiner „Säge“ wütet er ab und
zu in Fischschwärmen und erbeutet
dabei alles, was er verletzt.

070

Walhaie sind die größten Fische der
Welt, gehören überraschenderweise
jedoch auch zu den friedlichsten.
Sie erreichen beim Schwimmen nur
5 km/h und sind damit trotz ihrer
Größe keine wirkliche Bedrohung.
Sie schwimmen mit geöffnetem
Maul und verschlucken dabei große
Mengen an Kleintieren und Wasser.
Das Wasser stoßen sie durch die
Kiemen wieder aus und ernähren
sich von dem, was zurückbleibt.
Ihre ca. 10 000 mehrreihigen Zähne
dienen also nicht zum Kauen und
erinnern daher auch eher an Feilen.

071

Auf dem langgezogenen, silbernen
Körper der Riemenfische befindet
sich eine rote Rückenflosse.
Sie können über 10 Meter lang
werden, was sie zu riesigen und
bemerkenswerten Fischen macht.
Meist bewegen sie sich fort,
indem sie ihre langen, schmalen
Körper verdrehen.
Ihr Maul ist verhältnismäßig klein,
sodass sie trotz ihrer Größe nicht
besonders furchteinflößend sind.

072

Quastenflosser hielt man lange Zeit
für ausgestorben, bis in Südafrika
ein Exemplar entdeckt wurde.
Da sie sich seit 400 Millionen
Jahren kaum verändert haben, nennt
man sie auch „lebende Fossilien“.
Sie können über 60 Jahre alt
werden und ihr Gehirn ist selbst
für Fische ziemlich klein.
Sie haben mehr Flossen und härtere
Schuppen als andere Fische und sind
dadurch sehr widerstandsfähig.
Sie schmecken anders als die
meisten Fische und enthalten ein
für Menschen unverdauliches Fett.
Aus diesem Grund ist der
Quastenflosser nicht als
Speisefisch geeignet.

072

Quastenflosser hielt man lange Zeit
für ausgestorben, bis in Südafrika
ein Exemplar entdeckt wurde.
Da sie sich seit 400 Millionen
Jahren kaum verändert haben, nennt
man sie auch „lebende Fossilien“.
Sie können über 60 Jahre alt
werden und ihr Gehirn ist selbst
für Fische ziemlich klein.
Sie haben mehr Flossen und härtere
Schuppen als andere Fische und sind
dadurch sehr widerstandsfähig.
Sie schmecken anders als die
meisten Fische und enthalten ein
für Menschen unverdauliches Fett.
Aus diesem Grund ist der
Quastenflosser nicht als
Speisefisch geeignet.

Source: aeonsake.com
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